Klappentext: Was passiert, wenn namhafte Manager*innen zum Vorstellungsgespräch geladen werden? Zeigen sie sich vielleicht auch mal ratlos oder gar verletzlich? Und vor allem: Sind sie den Anforderungen der jungen Generation gewachsen? Stellvertretend für die Generation Z führt Ronja Ebeling Vorstellungsgespräche mit bekannten Wirtschaftsakteur*innen unseres Landes und prüft, ob junge Menschen in der Arbeitswelt überhaupt mitgedacht werden.
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Olivier David erzählt aufrüttelnd davon, wie sich Armut und psychische Erkrankungen bedingen und von Generation zu Generation weitergetragen werden. ?Keine Aufstiegsgeschichte? ist nicht nur ein persönliches Memoir, sondern auch ein hochaktuelles Buch darüber, wie toxisch das Aufwachsen und Leben in Armut für die Psyche wirklich sind. (Verlagsinformation)
Luisa L'Audace wächst als einziges behindertes Kind in ihrem Heimatdorf auf. Warum sie im Sportunterricht immer als Letzte gewählt wird, in der Pause nicht mitspielen soll und ihre Freundinnen plötzlich nicht mehr neben ihr sitzen wollen, versteht sie lange Zeit nicht. Während andere Kinder Freizeitbeschäftigungen nachgehen, verbringt Luisa viel Zeit in Krankenhäusern, bei Therapien und Spezialist_innen. Als sie mit 14 einen Rollstuhl bekommt, fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Doch mit der neu gewonnenen Mobilität nehmen auch die Anfeindungen zu. Die Ursache dafür kann sie erst viele Jahre später klar benennen: Ableismus, also die strukturelle Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen. (Verlagsinformation)
Ob in Liedern, Filmen oder Büchern: Liebe wird zu etwas Ungreifbarem, Zufälligem, Schicksalhaftem verklärt. Sie entzieht sich unserem Einfluss und überwindet alle Grenzen. Aber ist das wirklich so? ?All you need is love?? Was ist mit Rassismus, Behinderung oder tief verankerten patriarchalen Strukturen und Verhaltensmustern? Was passiert, wenn in einer Liebesbeziehung die eine Person durch ihr Aussehen oder ihr Auftreten von unserer Gesellschaft diskriminiert wird und die andere nicht? Spielt das in dieser Beziehung wirklich keine Rolle? Josephine Apraku sagt: Doch! Denn soziale Ungleichheit macht auch vor unseren Beziehungen keinen Halt IBM im Gegenteil. Unsere intimsten zwischenmenschlichen Verbindungen sind im Prinzip Petrischalen unserer Gesellschaft: Was da draussen im Grossen passiert, geschieht auch im Kleinen zwischen uns und unseren Lieben. Auch in der Paartherapie wird Diskriminierung als Herausforderung in Beziehungen noch nicht genug Beachtung geschenkt. (Verlagsinformation)
?Ihr seid jung, euch gehört die Welt? - ein Satz, den die 24-jährige Ronja Ebeling schon oft gehört hat. Der Traumjob in den Zwanzigern, Eigenheim und Familie mit dreissig, dazwischen jede Menge Strandurlaube und Chancen zur persönlichen Entfaltung, und dann, im Alter, irgendwo im Grünen entspannt den Lebensabend verbringen. Doch die Realität? Die sieht leider anders aus.Anstatt sich auf unbefristeten Jobverträgen auszuruhen, pendelt die junge Generation von Praktikum zu Praktikum, statt Urlaub gibt es Burn-out, statt einer satten Rente den Ausblick auf Altersarmut. Und Kinder? Die kann sich heute doch eh keiner mehr leisten!Vom Konsumzwang über Geschlechterstereotype bis hin zur Klimaverantwortung: In ihrem Buch spricht Ronja Ebeling schonungslos all die Fragen an, die ihre Generation beschäftigen und liefert eine längst überfällige Analyse unserer Gesellschaft in der Krise. (Verlagswerbung)
Eine Beziehung endet, darauf folgen sieben Jahre als tindernder, reisender, feiernder Single, One-Night-Stands, gefühlsmüdes Mäandern zwischen Nichtbeziehungen, aufgelöst weit vor der "magischen" Drei-Wochen-Dauer. Viel Stoff für die Hamburger Bloggerin, Podcasterin, YouTuberin, Instagramerin, Online-Kolumnistin, den sie als kreative Selbstvermarkterin nun zum Buch zusammengefasst hat. Nüchtern werden Verliebtheitswunden weggepostet, geht mögliche Selbstwahrnehmung unter im steten Mitteilungsfluss. Ihren selbstzentrierten Erfahrungen, ihrer Suche als Lebensform im "Hamsterrad der Dates" gibt sie mit dem Label "Generation schnellliebig" Zeitgeistwucht. Tatsächlich liest sich ihr Titel wie eine Illustration zur "Generation beziehungsunfähig" (Michael Nast: ID-A 10/16), keiner weiss, was er will, auch sie forscht unablässig, zu erkennen, was sie wollen könnte. Zweifel seien erlaubt, ob hier nicht eine spezifische Kohorte zur Generation hochgerechnet wird. In nachdenklichen Schlusskapiteln dann fühlt sie sich vom Leben belehrt. Für Grossstadtsysteme, bereits "Spiegel"-Bestseller. (2-3) Heidrun Küster
Die ungeheuerliche Beziehungsgeschichte, von der die Autorin (Pseudonym) erzählt, glich einer Gehirnwäsche durch ihren Mann, der mit grotesken Vorschriften, absurden Vorwürfen und perfiden Manipulationen ihr Selbstwertgefühl auslöschte. Erst schwere gesundheitliche Krisen ermöglichten ihr Distanz
Simon und Ines sind ein glückliches Paar - sie erwarten sogar ein zweites Kind. Als bei Simon Krebs diagnostiziert wird, wird ihr gemeinsames Leben in seinen Grundfesten erschüttert. Doch statt zu erstarren, nehmen sie die Herausforderung an, leben jeden Tag ganz intensiv und beginnen zu bloggen, um Mut zu machen, aber auch um einen Stammzellenspender für Simon zu finden. Bei den Registrierungsaktionen mit der DKMS werden für viele andere Erkrankte Spender gefunden. Simon kann so viele Leben retten, verliert am Ende aber dennoch sein eigenes. Im Juli 2018 mussten Ines und die Kinder sich von ihrem Mann und Papa verabschieden. In ihrem berührenden Memoir schreibt Ines Gillmeister über den langen Weg ihres Mannes, über Zweifel und Hoffnungslosigkeit und lange Nächte im Krankenhaus, aber auch über das Glück der Anteilnahme, die Hilfsbereitschaft so vieler Menschen und das tägliche Miteinander einer Familie, die beschlossen hat, sich nicht unterkriegen zu lassen